Hauptziel des AMeLiE-Projekts ist es, mithilfe von innovativen und digitalen Methoden, wie Social Networking und ICT Tools, Peer-Learning und Crowdsourcing, Schulgemeinschaften im Umgang mit Hate Speech zu schulen. Dieses Ziel soll durch folgende Maßnahmen erreicht werden: Schulung von Lehrkräften und Vertreter*innen von Schulgemeinschaften und Familien; Vermittlung fortgeschrittener Medienkompetenz; Implementierung der AMeLiE-Methodik, einer erprobten und bewährten Praxis, die auf dem Prinzip der gemeinschaftlichen Gestaltung des Lernprozesses durch die Lernenden auf allen Ebenen basiert; und schließlich die Schaffung eines Netzwerks, das im kontinuierlichen Austausch basisdemokratisch Vorschläge und Lösungen zum Thema erarbeitet
Geplante Projekt-Ergebnisse (Intellectual Outputs) zur Erreichung dieses Ziels:
- IO1 – Blended Training zur Bekämpfung von Online Hate Speech
- IO2 – Virtuelles Schulnetzwerk gegen Online Hate Speech
- IO3 – Politische Handlungsempfehlungen
Das AMeLiE-Projekt ist in 3 Phasen unterteilt:
- Projektstartphase mit einer Trainingsphase, in der 10 Trainer*innen in die AMeLiE-Methodik und die Entwicklung innovativer Techniken für Trainings- und Unterrichtsaktivitäten eingewiesen werden.
- Entwicklung des Schulungsmaterials und der Plattform, 25 Lehrkräfte und Vertreter*innen der Schulgemeinschaft werden durch den Online-Kurs und die Nutzung der interaktiven Plattform in die Methodik eingeführt.
- Über das virtuelle Schulnetzwerk und mithilfe praxisnaher Empfehlungen werden die geschulten Lehrkräfte jeweils mindestens 5 weitere Kolleg*innen aus ihrer Schule einbeziehen.
Weitere geplante Ergebnisse im Rahmen des AMeLiE-Projekts:
- „Beste Kampagne zur Bekämpfung von Hate Speech“
- Monatlicher „Kind Speech Day“
- Lokale Veranstaltungen
- Ein Handbuch mit Empfehlungen für die Praxis